Das 7. Werk der Barmherzigkeit lautet: „Tote bestatten“. Die praktische Auslegung der sieben Werke der Barmherzigkeit ist immer mit der Zeit und der Gesellschaft verknüpft, in der wir leben. Mehr
Menschen, die gefangen sind, sind häufig in der Gesellschaft nicht präsent und werden somit schnell übersehen. Einige Menschen sind in ihren Süchten, andere durch psychische oder körperliche Krankheiten gefangen. Mehr
Nicht allein gelassen werden, wünschen sich alle in Stunden schwerer Krankheit. Der Mensch braucht neben Medizin, Operationen und Bettruhe auch die Möglichkeit, seiner Seele etwas Gutes zu tun. Jesus sah in Krankheiten keine Strafe Gottes, sondern die Möglichkeit Gott nah zu sein. Mehr
Der Mensch kommt nackt zur Welt. Er ist auf Kleidung, die seine Blöße verdeckt, die ihn wärmt und schützt, angewiesen. "Ich war nackt..."das kann heißen: frieren, keine Kleidung, keine Wohnung, kein Ansehen haben, sich wegen unangemessener Kleidung gesellschaftlich ausgegrenzt fühlen. Denn Kleidung vermittelt Ansehen. Mehr
Wer irgendwo fremd ist, hat am unbekannten Ort keinen Rückhalt in seiner Familie, bei Freunden und Nachbarn. Er hat vielleicht kein Dach über dem Kopf, keine Nahrung usw. Er ist „fremd“. Diese Menschen sind angewiesen auf Hilfe und das Wohlwollen anderer. Einer dieser anderen ist Gerrit Greiß. Mehr
Das 2. Werk der Barmherzigkeit heißt „Durstige tränken“. So brauchen wir aber nicht nur Wasser, um unseren Durst zu stillen. Gerade in dieser Zeit der Pandemie wird uns immer wieder bewusst, dass unser „Lebensdurst“ nach Nähe, Gemeinschaft, Erlebnis und Zugehörigkeit verlangt. Mehr
„Unser tägliches Brot gib uns heute“ heißt es im Vaterunser. In einem privilegierten Land wie Deutschland ist für viele Menschen das „tägliche Brot“ eine Selbstverständlichkeit. Die Hungersnot vermutet ein Großteil der Bevölkerung eher weit weg in Afrika. Mehr