Humor im Krankenhaus
Referent Benedikt Blank (v.l.) neben der Gruppenleiterin Hiltrud Ketteler und die gesamte Krankenhaushilfe Rheda-Wiederbrück hatten viel Spaß.Benedikt Blank CKD
Es ging nicht darum, lustig zu sein. Vielmehr ist Humor eine Haltungsfrage, Dinge nicht zu ernst zu nehmen und Druck aus angespannten Situationen zu nehmen. Grundlage ist ein Gespür für die Situation, der Wille seinem Gegenüber ein gutes Gefühl zu geben und sich selbst zurückzunehmen. Letztlich ist es nichts anderes als das, was die Ehrenamtlichen seit Jahr und Tag machen. Nur fügen sie hier noch ein Augenzwinkern hinzu. Und viele können sich gut erinnern, wie gerade in besonders schwierigen Situationen - wie Trauer- ein Lachen automatisch kommt und hilft.
Inhaltlich gab es Erkenntnisse aus Wissenschaft und Religion. Humor ist ein durchaus ein ernstes Thema. Aber zuvorderst ging darum, den Humor mit kleinen Übungen praktisch anzuwenden. Viel lässt sich im Alltag umsetzen. Und so kam es, dass die ohnehin schon gute Anfangsstimmung sich im Laufe des Vortrags nochmal steigerte. Ein Highlight waren die Clowns-Nasen. Manchen gefielen sie so gut, dass sie mit der Verkleidung auf dem Fahrrad nach Hause fuhren. So kam der Humor vom Krankenhaus auch direkt auf die Straße.
Benedikt Blank