Endlich wieder wir: 1200-mal Freude in Herdringen
Am Elisabethtag gedenken wir der hl. Elisabeth von Thüringen - die Verbandspatronin der Caritas-Konferenzen. Sie hat sich hingebungsvoll für arme und kranke Menschen eingesetzt. Ihr Hab und Gut teilte sie mit den Ärmsten. Das hat ihr zu Lebzeiten wenig Anerkennung eingebracht - viel mehr sogar Spott und Ausgrenzung. Als Elisabeth mal wieder auf dem Weg zu den Armen war, um Brot zu verteilen, traf sie auf ihren Mann Ludwig, der sie fragte, was sie in dem Korb verstecke. Als Elisabeth den Korb aufdeckte, lagen dort viele blühende rote Rosen. Ludwig erkannte das als Wunder Gottes, und sah es als Zeichen, dass die Liebe der heiligen Elisabeth zu den armen und kranken Menschen von Gott gewollt ist. Das ist das berühmte Rosenwunder, das wir mit der heiligen Elisabeth verbinden.
Das Team der Caritas-Konferenz in Arnsberg-Herdringen sowie der Arbeitskreis Caritas im Pastoralverbund St. Petri Hüsten haben den Elisabethtag zum Anlass genommen, um es der heiligen Elisabeth gleichzutun und Freude zu verbreiten. Alle Besucherinnen und Besucher der Gottesdienste bekamen zwei Rosen geschenkt - eine Rose für sich und die andere, um diese an eine andere Person weiterzuverschenken.
Auch im Seniorenheim und an die Gäste der Tagespflege wurden Rosen verschenkt. Brigitte Lutter, die diese Aktion initiiert und organisiert hat, berichtet: "Wir haben mit dieser Aktion so viele Menschen bei uns im Pastoralverbund erreicht. Noch nie habe ich an einem Tag in so viele freudige Gesichter geschaut."