Caritas-Konferenz Höxter geht neue Wege
„Wir machen das jetzt gemeinsam“, sagen Annette Behre (von links), Lucie Zimmermann, Ingrid Otto, Dr. Josef Molitor, Uta Jegust, Thomas Schöning und Annette Mertens. Hilfesuchende können über ein Notfallhandy mit der Caritas Kontakt aufnehmen.CKD Höxter
Die Vorständer der Caritas-Konferenz St. Nikolai und St. Peter u. Paul haben beschlossen, die Caritasarbeit in beiden Gemeinden zukünftig auf Vorstandsebene gemeinsam zu gestalten.
Vor allem in Zeiten schwindender Mitgliederzahlen ist es erforderlich, mit neuen Ideen und Projekte die Caritasarbeit zukunftssicher zu machen. Not vor Ort aufzuspüren und zu erkennen, ist ein wichtiges Anliegen der Caritas, vor allem jetzt in den Zeiten der Kontakteinschränkungen durch Corona. Dabei ist es wesentlich, Augen und Ohren offenzuhalten, um möglichst mitzubekommen, wo Hilfe von Nöten ist. Not sehen und helfen - das aber diskret im Verborgenen - trifft den Kern der Maßnahmen.
Um einen Konakt zu den Vorständen zu erleichtern, wurde deshalb als erstes gemeinsames Projekt ein Caritas-Nothilfe-Handy installiert. Unter der Nummer 0151 255 199 30 können Hilfesuchende sowie auch Hilfevermittelnde auf direktem Wege das jeweils in Bereitschaft stehende Vorstandsmitglied kontaktieren. Die Caritas-Mitarbeiter*innen sind so täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr zu erreichen.
Für die vom 05.06 bis 26.06. stattfindende Sommersammlung haben Diakonie und Caritas ein gemeinsames Plakat entworfen. Der Spendenaufruf lautet: "Du für den Nächsten!" Da auch für die Zukunft weiterhin Kontakteinschränkungen gefordert sind, werden den Haushalten wieder entsprechende Spendenbriefe zugestellt.